Hallo und herzlich Willkommen bei Planet Keys, dem Blog für Spieler von elektronischen Orgeln und Arranger-Keyboards.
Als häufiger Leser englischer Orgel-Blogs, ist mir aufgefallen, dass es so etwas nicht auf deutsch gibt. So kam ich auf die Idee zu diesem Blog!
Zu Beginn würde mich interessieren, welche Themen für Euch interessant sind!
Bitte schickt Eure Anregungen an:
marc@der-entertainer.com.
Viel Vergnügen mit Planet Keys!
Wersi bietet eine neue Software für den Pegasus Wing, die auf den Namen OAS4 für Pegasus Wing hört. Mit ihr ist es nun endlich möglich Styles, Sequenzen und VST's zu editieren. Außerdem ist die Hammond B3 Emulation VB3 nun ab Werk inkludiert.
In der neuen OAS Software 7.1 R 46 wurde ein neuer Drumeditor integriert, mit welchem die bisherigen Möglichkeiten zur Erstellung neuer Drumsets, bzw. der Modifizierung bestehender Drumsets, erheblich erweitert wurden.
So haben Sie jetzt unter anderem Zugriff auf bis zu 1200 werksseitig vorhandene Drumsamples, können einzelne Elemente Ihrer Drumsets beliebig kopieren, einfügen oder entfernen, einzelne Drumsamples oder Gruppen von Drumsamples mit EQ-Einstellungen belegen, mehrere Drumsamples velocityabhängig für einen Key layern und vieles mehr.
Im Experten-Modus haben Sie nun zudem die Möglichkeit, jedes einzelne Drumsample mit über 50 verschiedenen Parametrierungen (darunter ca. 25 Filtereinstellungen) Ihren musikalischen Vorstellungen anzupassen.
Neu ist auch, dass Sie beim Editieren des Drumsets gemachte Änderungen direkt im gerade geladenen Style akustisch überprüfen können.
Vielen ist sicherlich das Forum der österreichischen Tastenpoint.at ein Begriff und auch über die Jahre ein als Informations- und Austauschquelle beliebter Anlaufpunkt geworden.
Leider hat sich die Gesprächskultur in den letzten Monaten recht negativ entwickelt und letzendlich den Betreiber dazu gebracht, einen mutigen Schritt zu gehen, denn er lässt die Mitglieder bis zum 02.07.12 darüber abstimmen, ob das Forum weitergeführt werden soll.
Sounds and More ist ein neuer Anbieter von Sounds, Styles und Presets für Wersi OAS Instrumente. Den Anfang macht Soundpaket A, ein Paket aus 12 Drawbar und Mixturklängen. Weitere Pakete und die ein oder andere Überraschung wird in den nächsten Wochen laut Anbieter folgen. Darüber hinaus wird es Styles mit passenden Drumsets geben. Außerdem werden auch individuelle Styles nach Kundenwunsch erstellt.
Am Stand der italienischen Firma Viscount International gab es auf der Musikmesse 2012 eine ganz neue Form des Digitalpianos zu entdecken, das Physis Piano. Dieses Intrument erzeugt, wie die meisten elektronischen Klaviere, verschiedene Klavier-Sounds, die über eine hochwertige Holzklaviatur mit 88 Tasten und elfenbeinartiger Oberfläche gespielt werden können.
Spannend an dem Physis Piano ist aber die Klangerzeugung, denn jeder Ton wird ausschließlich über Physical Modeling erzeugt. Sechs Dual Core-Prozessoren sorgen für realgetreue Klänge, die wie bei einem natürlichen Klavier direkt beim Spielen in Echtzeit erzeugt werden. Dank 5 Physical Modeling-Algorithmen können 5 verschiedene Klänge abgerufen werden: akustisches Klavier, E-Piano, ein Wurly Piano-Sound, Clavi sowie ein Vibraphon/Marimba-Sound.
Über das Mulit-Touch Panel mit einem hochauflösenden Display können die verschiedenen Sounds aufgerufen und auch angepasst werden. Bei dem akustischen Klavier kann man beispielsweise die Größe, die Hammer, die Resonanz und die Saiteneigenschaften beeinflussen. Des weiteren können die Klänge mit EQ, Kompressor, Verstärker und Spezialeffekten versehen werden.
Auch von Außen macht das Physis Piano einiges her, es kommt in einem robusten Aluminiumgehäuse mit Hartglas über dem Touch-Panel, der den eigenen Steuerungsbedürfnissen frei angepasst werden kann. Das ganze erinnert schon sehr an Apple's iPad, was durchaus positiv gemeint ist, denn die Bedienbarkeit der Appleprodukte ist meiner Meinung nach über jeden Zweifel erhaben.
Ich denke in diesem Produkt steckt in zweierlei Hinsicht ein gutes Stück Zukunft. Zum einen natürlich die Tonerzeugung, zum anderen aber auch das Bedienkonzept, das auf Hardwaretaster verzichtet und stattdessen ein frei konfigurierbares, berührungsemfindliches Touchpad bietet.
Der deutsche Korg-Vertrieb Korg & More
meldet, dass bei den Korg-Keyboards Pa3X Musikant 61/76 und Pa3X
International 61/76 ein Problem mit den Akkus
festgestellt worden ist. Um langfristig einen problemlosen Betrieb des
Instruments zu gewährleisten, müssten die Akkus der Instrumente, die
vor April 2012 hergestellt wurden, gewechselt werden. Der Wechsel wird jedoch kostenlos vorgenommen! Der Austausch des
Akkus sei aber sehr einfach vorzunehmen, sagt der Vertrieb, und könne daher
vom Nutzer auch selbst durchgeführt werden. Hierfür würden von
Korg & More kostenlose Ersatz-Akkus zur Verfügung gestellt.
Unter bestimmten, extremen Bedingungen ist der Akku eventuell nicht gegen unbeabsichtigte Kurzschlüsse
geschützt, heißt es. Die
Gefahr sei zwar von mehr oder weniger theoretischer Natur, man will aber kein Risiko
eingehen und sicherheitshalber alle Akkus tauschen.
Ob ein Instrument einen Akku enthält, der
ausgetauscht werden muss, kann mit der Seriennummer oder durch einen
Aufkleber auf der Originalverpackung des Instruments festgestellt
werden. Neuere Instrumente mit neuem Akku tragen einen Aufkleber mit
Batteriesymbol und grünem OK-Haken. Eine Liste der Seriennummern der
betroffenen Geräte und Hinweise zum Vorgehen mit weiterführenden
Informationen zur Austausch-Aktion findet man auf der Korg-Homepage: www.korg.de/nc/news/news-uebersicht/datum/2012/04/27/pa3x-wichtige-mitteilung.html
Es ist das erste Mal seit dem Bestehen von Planetkeys, dass ich nicht nur über Neuheiten berichte, sondern diese auch testen darf. Insofern war die Freude natürlich groß, dass ich, als einer der ersten, die neue Tuning-Software von Viva Musica in Augenschein nehmen, und viel wichtiger natürlich, spielen und hören durfte.
Das Angebot ist grob gesagt in zwei verschiedenen Varianten lieferbar. Zum einen gibt es die Version mit via Midi eingebundenem Ketron SD Expander. Hier ist sowohl das SD 2, als auch das SD 4 möglich. Außerdem ist eine Variante ohne Expander erhältlich. Hier wurde das Augenmerk rein auf das Tuning der Amadeus-Werkssounds gelegt. Beiden Versionen ist gemein, dass sie nicht nur neue Sounds, sondern, je nach gewähltem Paket, 64 neue VSP Styles, 8 VSP-Pro-Amadeus-art Styles und 35 VSP-Pro-Amadeus-Plus Styles beinhalten (bei der Ketron Expander Variante kommen nochmals 64 auf Ketron angepasste Styles hinzu).
Aber auch hier ist noch lange nicht Schluss. Es kommen noch passende Effektsounds, passende Presets für Taster, Mischpult und komplette Soundpresets hinzu, die auf die neuen Styles hin angepasst wurden.
Kommen wir nun aber zunächst zu den Sounds. Über 380 Sounds befinden sich im Paket, die mit viel Liebe zum Detail und Feingefühl programmiert wurden. Hier einige bestimmte Sounds besonders hervor zu heben, würde sicherlich den Rahmen sprengen. Es fällt aber insgesamt auf, dass gerade die Naturklänge insgesamt stark, im Vergleich zu den mit Sicherheit schon guten Werkssounds, gewonnen haben. Die Bläser, als auch die Streicher sind hier besonders zu erwähnen. Richtig "fett" kommen auch die Synthe-Sounds daher, bislang nicht unbedingt eine Domäne der Böhm Instrumente, was sich aber durch die neuen fx-Effekte des Amadeus und jetzt vor allem in der VSP-Software ganz klar verändert hat. Der erste Abend, den ich mit VSP Amadeus verbracht habe, stand so ganz im Zeichen der Synthe Sounds. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt Axel F in so vielen verschiedenen Versionen gespielt habe.
Übrigens, es gibt eine ganze Menge Sounds im Stil von Franz Lambert. Diese sind am Kürzel FL zu erkennen. Titel wie Dreaming Ballerina oder Sayonara lassen sich so recht originalgetreu spielen.
Kommen wir nun noch kurz zu den Styles. Da ich zum Test "nur" die Variante ohne SD-Expander hatte, musste ich natürlich auf solche Gimmicks wie "Audio-Grooves" verzichten. Allerdings sei gesagt, dass ich nichts vermisst habe. Ein Großteil der Styles kommt sehr ausdrucksstark ohne aber überladen zu wirken daher. Auch die Steigerung von Variation 1 -4 ist absolut stimmig. Eine tolle Ergänzung also zu den Werksstyles.
Mein Fazit ist absolut positiv. Ich kann eine VSP-Erweiterung wirklich jedem User einer Böhm mit Amadeus empfehlen. Hier entscheidet letztendlich nur der persönliche Geschmack, ob die Software mit oder ohne Ketron Expander erworben wird.
RolandWireless Connectist ein innovativesSystem, dasRolandselektronischen Musikinstrumenten erlaubt, direkt mit einem iPhone oder iPadzu kommunizieren.Bestehend aus einemWireless USB-Adapterund zwei neueniOSApps(Air-RecorderundV-DrumsFriendJam),machtRolandWireless Connectes einfach fürRolandAnwender ihreGerätemit dem Apple iPhonezu verbinden.
Air-Recorder
Mit derAirRecorderApp könnenAudiodaten aus einemRoland-Synthesizer,V-Accordion,oderV-Drumsdirekt mit dem iPhoneaufgezeichnet werden.Songskönnen mit dem iPhone abgespielt undan das Instrument gesendet werden,wodurch man zur Aufnahmejammen und das ErgebniswiederimAir-Recorder aufzeichnen kann.Dieaufgezeichneten Songskönnen für andereAnwendungenauchexportiet werden.
USB-Wireless-Konnektivität
Der Hardware-Komponente desRolandWireless Connectist ein einfacher undkompakterWireless USB-Adapter(Modell #WNA1100-RL, hergestellt vonNETGEARund vertrieben vonRoland), derin den USB-Port desRolandInstruments gesteckt wird.
Die folgenden Instrumente sindkompatibel mit dem RolandWireless ConnectSystem.
DasKETRONSD-1000 ist einprofessionellesSound-ModulfürComputerundMidi-Anwendungenund bietet384Orchester-Soundseinschließlich eines neuenStereo Grand Pianos,neuenBrass undSaxsounds,neueMulti-Layer-Gitarren und Bässen,neuenStereo-Pads,Streichern, Synthesizern, E-PianosundAkkordeons, 50neuen akustischenDrumsundElektronic-Sets, 170Drum-Grooves,Multieffekte,sowie USB Anschluss. Dank seinervielfältigenSounds undseiner portablenGrößen, gibt sich dasSD-1000 alsideales Werkzeug fürLive-Performancesoderfür dasHome-Studio-Setup
Wersi hat in Frankfurt ein neues Orgelmodell enthüllt. Es gibt aber bislang, außer diesem Foto und dem Namen, noch keine weiteren Informationen. Es darf jedoch davon ausgegangen werden, dass bei diesem Prototypen eine neue Hardware ohne SG-Karte verbaut sein dürfte (ähnlich wie ja bereits beim Pegasus Wing). Interessant ist des weiteren, dass ein neuer größerer Display im modernen 16:9 Format verbaut ist und das Tastaturlayout unten über ein 76-Tastenmanual verfügt.
Es ist davon auszugehen, dass sich über den Namen Rückschlüsse auf die Tonerzeugung ziehen lassen. Basierte das aktuelle OAS 7 noch auf dem nicht mehr aktuellen Hypersonic, so wird es sich hier vermutlich um das seit geraumer Zeit verfügbare Nachfolge-VST Halion Sonic handeln.
Leider ist wohl noch etwas Geduld angebracht, bis es zur Marktreife kommt. Es ist aber schön zu sehen, dass mit dem Markeninhaber Musicstore tatsächlich weiter in die Entwicklung der Orgelmodelle investiert wird.
Mit dem Roland Jupiter 50 wird der kleine Bruder des
Jupiter 80 auf der Musikmesse 2012 vorgestellt. Mit 76 gewichteten Tasten ist der Synthesizer
wie sein großer Bruder auf den Live-Betrieb ausgerichtet.
Der Roland Jupiter 50 wird als kleiner Bruder des Jupiter 80
vermarktet und nutzt diverse Features des großen Modells. Neben der gleichen Soundengine, die alle SuperNatural Sounds beinhaltet, können auch die Bibliotheken
des Jupiter 80 genutzt werden. Abstriche macht der Jupiter 50 beim LED-Display,
das einer Variante ohne Touch gewichen ist. Statt vier Mixing-Zonen, gibt es beim
kleinen Bruder des Roland
Jupiter 80 nur drei Zonen, die für die Klangerzeugung relevant sind. Das auf
den Live-Betrieb abgestimmte Gerät soll sich dank geringem Gewicht und kleinen
Abmessungen sehr gut in jedes Live-Set integrieren lassen.
Yamaha's erfolgreiches Entertainer-Keyboard Tyros wird zehn Jahre alt!
Nachdem
Tyros in den vergangenen Jahren viele Keyboard-Spieler begeistern
konnte und nicht nur den Weg in die heimischen Wohnzimmer, sondern auch
auf Bühnen und in Studios gefunden hat, möchte Yamaha sich nun mit dieser
"Special Edition" in schwarz bedanken. Weltweit gibt es nur 2.500
Exemplare dieser exklusiven, limitierten Auflage.
Viele Tastenmusiker wird es freuen, dass seit heute das Programm zum diesjährigen Tastenfestival in Herdecke steht. Ich glaube, es ist auch dieses Jahr für jeden etwas dabei!
Jeder von uns Keyboardern oder auch Organisten hat sich bereits schon mal in der Situation befunden, das eigene Spiel aufnehmen zu wollen. Leider entspricht das Ergebnis häufig nicht dem, was man sich ursprünglich mal vorgestellt hat. Daher möchte ich heute ein Buch vorstellen, das in einfachen Schritten den Weg zu einer guten Aufnahme erklärt.
Jeff Strong: Homerecording für Dummies
Damit nichts schief gehen kann, werden erst einmal alle Fachwörter geklärt,
die Musikproduzenten
gerne benutzen. Wenn man also noch nicht weiß, was die Worte »luftig«, »matschig«
und »pappig« mit Musik zu tun haben, studiert man am besten zunächst das
Glossar. Was aber den Hauptteil ausmacht, ist der richtige Umgang mit neuer
Audio-Studiotechnik und der gängigen Hard- und Software. Mögliche Fehler im
Umgang mit dieser Technik werden erklärt, um sie schon bevor sie passieren,
vermeiden zu können.
Das Buch liefert also eine gute Grundlage, wenn man sich im Bereich Homerecording überhaupt
nicht auskennst. Die ersten Schritte zum Heimstudio führen über das
Equipment, das auch fachmännisch eingerichtet werden muss. Unterschiedliche Aufnahmeverfahren werden erklärt und auch, wie man problemlos Geräte mit dem
Computer verbindet. Dabei bleibt es natürlich nicht, denn das Aufgenommene muss ja
auch bearbeitet und gemastert werden. Wie man Aufnahmen überspielt, verbessert
und dann auch noch an interessierte Menschen weitergibt, wird als letzter
Step erklärt.
Der Autor Jeff Strong ist Schlagzeuger und geübt darin,
Aufnahmen zu machen.
Homerecording
kann man also ganz leicht lernen.
Für 24,95 Euro bekommt man 405 Seiten mit Einigem an Basiswissen nach Hause
geliefert, um gleich anfangen zu können.
Es ist, nicht nur bei Wersi, eine Tradition, passende High-End-Lautsprecher (früher nannte man sie Tonstrahler) zur gerade aktuellen Orgelserie zu liefern. Das waren teilweise Boxen, so groß wie Waschmaschinen, die aber einen hervorragenden Klang lieferten.
Diese Tradition greift man nun bei Wersi wieder auf. Musicstore zeigt gerade im aktuellen Newsletter, wie man sich die Tonstrahler der Neuzeit vorstellt, und das Ergebnis kann sich, zumindest optisch, durchaus sehen lassen. Über die Klangeigenschaften, wird man natürlich erst nach dem ersten "Probehören" urteilen können.
Preislich werden die Lautsprecher ab April bei 495,- € liegen und in den Farben schwarz und weiß angeboten.
Der Markt der PC-basierten Instrumente und Expander füllt sich mehr und mehr mit neuen Anbietern. Gab es noch vor 10 Jahren nur Wersi mit seinem OAS, so füllte sich der Markt mit immer neuen Angeboten. Lionstracs kam mit der Mediastation, Korg experimentierte mit dem Oasys und die Fa. Stellberg wird im Sommer eine Workstation rund um die Live-Styler-Software vorstellen.
Nun erscheint ein neuer Anbieter auf der Bildfläche, der mit einem 19 Zoll-Rack sein Glück versucht. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass hinter "Open Studio Live" ein Programmierer steckt, der bislang für Lionstracs arbeitete und nun gemeinsam mit Robert Sherratt, ebenfalls kein unbekannter, dieses Projekt auf den Weg gebracht hat.
Nun zu den Daten:
Basis ist ein Windows7 64 Bit System, das in der Lage ist alle gängigen VST's auch mit Dongle zu nutzen. Außerdem wird es mit einer Sample-Libary mit über 700 Sounds, und der Möglichkeit unbegrenzt viele eigene Samples in den Formaten SF2, SFZ und GIG einzuladen, ausgestattet sein.
Ein Arranger soll ebenso vorhanden sein, wie Unmengen an Audio- und Midianschlüssen. Die Steuerung wird über einen 17 Zoll Touchscreen erfolgen, der zusätzlich erworben werden kann.
Interessenten und User der neuen Klangerzeugung von Böhm wird es gleichermaßen freuen, dass die neue Bedienungsanleitung für Amadeus nun endlich online zum Download zur Verfügung steht.
Sie liefert umfassend alles, was man zur gezielten Nutzung der neuen Möglichkeiten benötigt und beinhaltet gleichzeitig auch eine Soundliste aller im System vorhandenen Samples.
Mit MakeMusic Finale Notepad ist eine kostenlose neue
Version der Notationssoftware für Windows & Mac OS X erschienen. Der
Funktionsumfang ist geringer als bei Finale 2012, dennoch erhältt man hier die
wichtigsten Funktionen und Werkzeuge zum Kreieren, Abspielen, Drucken und
Austauschen von Notenblättern.
Mit dem Programm kann man Noten, Notenschlüssel, Symbole für Tempo und
Stimmung, sowie Songtexte eingeben, um Notenblätter mit bis zu acht
Instrumenten zu erstellen. Auch Tablaturen sind mit MakeMusic Finale Notepad
möglich
Zusätzlich zu den einfachen Notationsmöglichkeiten von Finale Notepad bietet
die Software die Funktion zum Abspielen eigener Kompositionen mit, laut
Hersteller hochwertigen Sounds. So kann man eine schnelle Vorschau auf das Werk
bekommen.
Notenblätter lassen sich ausdrucken oder mit der Welt in Form von Dateien,
die sich in einer Vielzahl von Musikprogrammen nutzen lassen sollen, teilen.
Zum Import stehen die Formate MIDI und MusicXML bereit.
MakeMusic Finale Notepad ist kostenlos zum Download über die Website des
Herstellers erhältlich.
Es gibt Neuigkeiten aus England für OAS-User. Der englische Wersivertrieb bietet nun neue Anleitungen zur aktuellen Produktlinie an.
Unter anderem befindet sich darunter eine Anleitung für den Open Art Arranger. Leider gab es, obwohl schon einige Jahre auf dem Markt, bislang keine.
Außerdem gibt es einige interessante Registrierungspakete und auch ein "Klaus-Wunderlich-Paket" befindet sich in Vorbereitung (Quelle: Facebookgruppe von Wersi Direct)
Während im Rheinland heute die Rosenmontagszüge laufen, habe ich meine "karnevalistische Mission" mit vier Sitzungen in drei Tagen erfolgreich hinter mich gebracht, und melde mich heute mit einem kleinen Rückblick und Ausblick auf die kommenden Wochen (Stichwort Musikmesse) zurück.
Wie oft haben wir in den letzten Jahren den Auspruch "Die Orgel ist tot" gehört. Und tatsächlich machte es einige Zeit den Anschein, dass es nichts Neues mehr geben wird.
Inzwischen scheint sich das Blatt gewendet zu haben. So kündigte beispielsweise der Musicstore in der aktuellen Okey ein neues Modell für Wersi an, das seine Premiere auf der diesjährigen Musikmesse in Frankfurt haben soll und von OAS-Fans mit großer Spannung erwartet wird. Roland hat auf der NAMM ein neues Top-Modell der Atelier-Serie vorgestellt, und auch Böhm hat mit der Amadeus-Klangerzeugung eine Neuerung vorgestellt, die als Basis für weitere Entwicklungen des Traditionsherstellers aus Bückeburg dienen wird, welche zur Zeit quer durch die Republik auf diversen Demo-Veranstaltungen bestaunt werden kann.
Ich denke, das Fazit kann durchaus lauten:
Die Orgel war nie tot, sie hat nur eine kleine Atempause gebraucht!
An dieser Stelle möchte ich mich einmal für die tolle Resonanz auf Planet Keys bedanken. Mit mindestens 100 Besuchern täglich und über 3500 Besuchern insgesamt wurden meine Erwartungen bei Weitem übertroffen!
In den nächsten fünf Tagen werde ich die Jecken im Rheinland musikalisch "beglücken" und mich in der nächsten Woche mit neuen Themen zurück melden.
Bis dahin wünsche ich allen viel Spaß während der "tollen Tage"!
Alaaf und Helau!
Mit der Insolvenz der alten Wersi GmbH ist ja bekanntermaßen u. a. die Produktion der Wersi Apollo eingestellt worden. Statt dessen hat man sich vorallem auf die Fertigstellung des Pegasus Wing konzentriert und in diesem Zusammenhang insbesondere an der Software einige Änderungen und Verbesserungen durchgeführt.
Leider war dieser "Fortschritt" für Besitzer einer Apollo bislang nicht erhältlich.
Jetzt ist bei Wersi Bochum aber eine entsprechende Orgel mit der neuen Software des Wing erhältlich. Ob es sich hierbei allerdings um ein "Unikat" handelt, oder ob dieses Upgrade in Zukunft für alle Apollo-User erhältlich sein wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht sagen.
Stefan Kochensperger ist vielen in der OAS-Szene ein Begriff. Unter anderem kennen ihn einige als ehemaligen Moderator im Tastenpoint-Forum und äußerst gut informierten Experten rund um die aktuelle Wersi-Orgelserie.
Jetzt hat Stefan seiner Leidenschaft für diese Instrumente eine eigene kleine, aber feine Seite gewidmet.
Es gibt erste Infos zum diesjährigen Tastenfestival in Herdecke. So sind inzwischen die teilnehmenden Künstler veröffentlicht worden.
DirkJan Ranzijn Claudia Hirschfeld & Thomas Weber Peter Baartmans & Susan Albers Lutz Krajenski Trio Keith Beckingham Marco Cerbella Mark Whale Florian Hutter & Roland Specke George Fleury Bernd Wurzenrainer u.v.a.
Weitere Infos gibt es in der neuen OKEY, die am 17.02.12 erscheint.
Hin und wieder tauchen im Netz, in diesem Fall sogar in der Live Styler Facebookgruppe interessante News auf, die von offizieller Seite noch nicht bestätigt sind. So hat André Dumas, Programmierer bei Live Styler, den Screenshot einer noch nicht veröffentlichten Internetseite für eine Live Styler Workstation gepostet. Es scheint so, dass neben der Keyboard-, auch eine Piano- und Orgelversion geplant ist, wie man den Menüpunkten entnehmen kann.
Die technischen Daten der Software sind ja hinreichend bekannt. Sollte die Bedienung des Instruments voll und ganz auf Live Styler zugeschnitten sein, so könnte sich hier tatsächlich eine ernstzunehmende Konkurrenz für OAS und Co. ergeben.
Sobald näheres zu erfahren ist, werde ich darüber berichten!
Update:
Ich habe gerade von André Dumas weitere Informationen zum geplanten Instrument erhalten:
Die Fertigstellung der neuen Workstation soll bis Juli/August 2012 abgeschlossen sein und die Tastatur wird von FATAR kommen. Die technischen Daten der PC-Hardware gleichen
denen der W****-Instrumente (Dualcore CPU, ab 4GB RAM etc.). Einzelne Elektronikbausteine werden für Selbstbau-User auch separat angeboten.
Über einen Mangel an kreativen Ideen, kann man sich bei der Tastenpoint.at rund um Helmut Eder mit Sicherheit nicht beklagen. Was hat er nicht schon alles ausprobiert!
Bekannt geworden ist er als Generalvertreter für Wersi in Österreich, danach folgten Tastenpoint.at, Musicpoint.at, Car Import Agency, Technopoint.at, H2O-Einspritzungen für Autos, Finanzdienstleistungen, CMP-Sounds und -Styles und der Vertrieb von Lionstracs-Instrumenten in Deutschland, BeNeLux, Österreich und der Schweiz.
Das neueste Produkt des Tausendsassas vom Neusiedler See ist nun eine Tastenschule im Internet. Vor einigen Monaten gab es ja bereits Versuche mit "Klavierspielen im Internet" und nun folgt die logische Konsequenz, nämlich die Erweiterung um Keyboard und E-Orgel.
Schwerpunktmäßig geht es bei der E-Orgel zwar vorläufig wohl eher um OAS-Instrumente, aber eine Erweiterung um zusätzliche Modelle ist zumindest angekündigt.
Man darf gespannt sein, ob und wie dieses Projekt angenommen wird! - Eine interessante Erweiterung der Dienstleistungen rund um die E-Orgel ist es auf jeden Fall.
Weitere Infos und eine Gratislektion gibt es hier:
Wenn auch nicht mehr ganz aktuell, ist die Organ Music Collection von Roland dennoch eine Erwähnung wert. Denn wer wollte nicht schon immer mal Größen wie bspw. Hector Olivera auf die Hände und Füße schauen.
So bietet Roland eine Reihe von verschiedensten Notenbänden an, deren Inhalt u.a. von Hector für die Orgel arrangiert wurde. Dazu erhält man eine DVD in der ein Tutorial in Split Screen Technik enthalten ist. So sieht man Hände und Füße gleichzeitig, um sich wertvolle Tipps zur Spielweise der Titel zu holen. Wer dann auch noch eine Atelier-Orgel sein Eigen nennt, kann sich gleich die fertig programmierten Registrierungen in sein Instrument laden.
Bislang ist über den Nachfolger des Tyros 4, außer wilder Spekulationen, nocht nicht viel zu erfahren. Die Meinungen variieren außerdem ganz gewaltig. So meint der eine zu wissen, dass das neue Arrangerkey eine offene Struktur im Stile eines Wersi OAS oder Lionstracs (also PC-Hardware) bekommen soll, der nächste glaubt, dass man sich vom Namen "Tyros" verabschieden wird, und der übernächste glaubt, dass Yamaha sich evtl. komplett aus dem "Top-Arranger-Markt" verabschiedet. - Nun, Fakt ist: Wir wissen es alle nicht! Dennoch hat sich hier mal jemand richtig Mühe mit seiner Photoshop-Software gegeben, auch wenn die Tastatur etwas seltsam anmutet und auch die internen Lautsprecher eher unwarscheinlich sind!
Mich würde interessieren, was Ihr Euch vom Tyros 4 Nachfolger erhofft und wie Eure Wünsche aussehen, sofern Ihr denn welche habt! - Nutzt dafür einfach das Kommentarfeld dieses Posts. Ich bin gespannt
Seit kurzem ist Robert Bartha ja bekanntermaßen stolzer "Besitzer" einer Wersi Louvre und neben Claudia Hirschfeld Promoter der Wersi OAS Instrumente.
Viele seiner Fans haben daher sehnsüchtig auf seine ersten Auftritte an der großen Orgel gewartet und sind gespannt, ob er sein Versprechen, auch an der Louvre weiterhin alles live und ohne doppelten Boden zu spielen, einhalten wird. Wenn man sich mit Robert's Musik bereits auseinander gesetzt hat dürfte klar sein, dass sein Repertoire durchaus moderner ausfällt, als das vieler anderer Kollegen.
Seine Tour startet übrigens am 12.04.12 in Köln und endet am 17.05.12 in Waldshut. Dazwischen stehen Konzerttermine in ganz Deutschland an, so dass jeder in den Genuss eines Konzerts kommen kann.
Übrigens, wer nicht bis April warten möchte: Robert ist auch auf der Frankfurter Musikmesse, vom 21. - 24.03.12 live zu hören und sehen.
Dieses Jahr bekommt das erfolgreiche Stage-Vintage-Piano Korg SV-1 ein
neues Design und präsentiert sich als Hommage an seine legendären
Vorbilder nun in elegantem Mattschwarz. Der dazu passende optionale
Instrumentenständer ist ebenso in Mattschwarz gehalten und ergibt so gemeinsam mit dem Piano eine stilvolle Einheit. In einer limitierten
Sonderserie sind außerdem sowohl die 73-Tasten- als auch die
88-Tasten-Version des Stagepianos mit klassischen
Retro-Reverse-Tastaturen und rotem Body erhältlich.
Dass die Chinesen Meister des Kopierens sind, dürfte, gerade wenn man sich mit der Automobilbranche auseinander setzt, inzwischen hinlänglich bekannt sein. Dieser Ansatz lässt sich aber prinzipiell in allen Bereichen beobachten und so verwundert es auch kaum, dass die asiatische Großmacht auch im Bereich der elektronischen Tasteninstrumente zur Aufholjagd gestartet ist, lassen doch alle namhaften Hersteller ihre Instrumente zu einem großen Teil im Land der aufgehenden Sonne produzieren.
Einer dieser Auftragsproduzenten ist u.a. Medeli, der schon seit Jahren bspw. für die Fa. Musicstore produziert und folgerichtig natürlich auch den Wersi Pegasus Wing.
So scheint man sich, wenn natürlich auch nicht technisch aber zumindest vom Konzept her, den Pegasus zum Vorbild genommen zu haben. Die Hardware stammt vermutlich aber eher aus dem Medeli A800, welches übrigens für gerade mal 249,- € beim Musicstore erworben werden kann, denn die technischen Daten lesen sich nahezu gleich.
So beinhaltet das Instrument gut 250 Styles, über 650 Sounds, Midifileplayer, Audiorecorder etc. pp. Herzstück des ganzen ist aber ein gut 7 Zoll großer Touchscreen, über den die meisten Funktionen angesteuert werden können.
Es machte in der letzten Zeit den Eindurck, als ob es etwas ruhig rund um den Vertrieb der Meraner Produkte geworden ist. Aber der Eindruck täuscht wohl, denn es befindet sich ein neuer Expander der Groove-Serie in Vorbereitung. - Dieses Modell zielt allerdings vordergründig mehr auf die Abteilung der DJ's, als auf die der Keyboarder. So wird sich alles an Bord befinden, was ein modernes DJ-Pult ausmacht.
Warum ich den Groove V-DJ-Expander dann hier überhaupt vorstelle, könnte man sich fragen. Die Antwort ist ganz einfach. Auch dieses Modell des südtiroler Herstellers beinhaltet die gleiche Technologie, wie bspw. der letztes Jahr vorgestellte Groove X-R Expander inklusive der Giga-Samples, VST-Hosts etc., nur eleganter zu bedienen.
Nach dem großen Erfolg der Konzert- und Erlebnisreisen nach Dubai im November 2009 und Wien im Juni 2011 steht die nächste Tour mit Claudia Hirschfeld auf dem Programm: Von 27. April bis 1. Mai 2012 heißt das Ziel ROM. Die Teilnehmer erwartet wieder ein umfangreiches Programm mit dem Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten, Unterbringung in einem exklusiven 4-Sterne-Hotel, Gourmet-Vollverpflegung und als Highlight ein Gala-Abend mit einem Konzert von Claudia Hirschfeld. Kurzum: ein Rundum-Sorglos-Paket für fünf unvergessliche Tage in „der ewigen Stadt“.
Beim Stöbern im Netz bin ich heute auf zwei sehr interessante kostenlose VST's gestoßen, die durchaus auch für User spannend sein könnten, die sich bislang noch nicht mit der Thematik auseinander gesetzt haben und sich mal einen Eindruck verschaffen wollen, was alles möglich ist.
Sampletank habe ich ja bereits in der Variante für iPhone/iPad vorgestellt. Es liegt in der Natur der Sache, dass die PC-Variante natürlich wesentlich umfangreicher ausfällt.
Die Free-Version beinhaltet 500 MB an Soundmaterial. Was erst vergleichsweise wenig anmutet. Man sollte hier aber beachten, dass es sich zum einen ja um die kostenlose Variante handelt und dass ein herkömliches Key teilweise noch weniger Speicher für seine gesamte Tonerzeugung zur Verfügung hat. Spannend ist aber, dass selbst in der Freeversion eigene Samples in den Formaten WAV, AIFF, SDII, AKAI S-1000/3000 und SAMPLECELL eingeladen werden können. Weitere technische Daten und den Download gibt es unter folgendem Link: Sampletank free
Ein weiteres spannendes und dazu ebenfalls kostenlos zu erhaltendes VST ist INDEPENDENCE FREE.
Independence Free 2.0.0 beinhaltet alle leistungsstarken Funktionen des
Independence Samplers Version 2.0.0 - lediglich die Audio Datei Import
Funktion wird nicht unterstützt.
Die intuitive Benutzeroberfläche, das einzigartige
Dateimanagement, die ultra-schnelle Streaming Integration, der
Auto-RAM-Cleaner und die Multi-Core Unterstützung erlauben das Laden
einer unbegrenzten Anzahl von Instrumenten in nur wenigen Sekunden.
Sie dürfen Independence Free sogar für kommerzielle
Musikproduktionen ohne jegliche Einschränkungen benutzen und können
darüber hinaus auch all ihre Projects, Layer Sets, Layers und Presets
abspeichern. Independence Free ist NICHT an den yellow tools
Authorization Key gebunden, sodass sie keine zusätzlichen Komponenten
kaufen müssen um Independence Free zu benutzen. Auf den Independence
Produkseiten erhalten sie alle Informationen zu diesem mächtigen
Software Sampler, seinen ausgefeilten Funktionen und der Premium Sound
Library. Den Link gibt es hier: Independence
Auch Korg nutzte die diesjährige NAMM-Show, um einige Neuheiten zu präsentieren. Naturgemäß ist bei Korg nicht alles für den nennen wir es "klassischen" Tastendrücker interessant.
Durchaus eine Betrachtung wert, sind aber die neuen Soundpakete, die Korg für das Kronos anbietet. Hier mal ein kleiner Überblick (Quelle: www.korg.de):
EXs12 SGX-1 Austrian Piano Inhalt: ca. 6GB PCM-Samples, 16 Programs
Mit diesem berühmten österreichischen Instrument hat
KORG eines der drei großartigen Pianos der Welt speziell für die
SGX-1-Sound-Engine aufgezeichnet. Alle der berühmten "97 Tasten" mit
ihrem ausgedehnten Bass-Register sind in dieser Library enthalten.
Die zusätzlichen 9 Tasten werden hier durch Key Transpose und über
MIDI-Daten erreicht. Der markant satte Klang, aus den Schwingungen
des gesamten Flügelkörpers resultierend, wird bis in kleinste
Details vollendet abgebildet. Als Variante wurde das Instrument auch
aus der Position des Spielers aufgezeichnet und mit in die Library
integriert. Genießen Sie also den direkten Vergleich und die
Gegenüberstellung der beiden Pianos, die als KRONOS Presets in
dieser Library enthalten sind.
“Ensemble Combinations“ ist ein gelungenes Set an
bemerkenswerten Ensemble-Sounds mit einer breiten Palette an
Stilistiken. Inbegriffen sind u. A. spektakuläre Brass- und
Synthesizer-Sounds sowie eindrucksvolle Streicher-Ensembles. Die
herausragenden Kombinationen, Splits, und Layers garantieren mit
ihrem perfekten Mapping kraftvolle und ausdrucksstarke Performances
mit intuitiver Artikulation. Ein kurzer Blick auf das Strings- und
Brass-Angebot alleine zeigt die unglaubliche Vielfalt an
Kombinationsmöglichkeiten. Dazu gehören realistische Klänge,
komplexe orchestrale Klangfarben, nostalgische bandbetriebene
Instrumente, kreative Sounds mit der AL-1 Analog Synthesizer-Engine
und viele mehr. Auch findet man hier zahlreiche praktische Sounds,
wie Splits, in denen z.B. eine expressive Flöte oder ein Synthesizer
Solo-Sound der rechten Hand zugewiesen sind.
Über das neue James-Last-Paket für OAS-Instrumente ist bereits viel in den einschlägigen Foren diskutiert worden. Dennoch stellt sich für den einen oder anderen Organisten, der zumindest (noch) kein aktuelles Wersi-Instrument besitzt, die Frage, wie es denn nun eigentlich klingt.
Leider gibt es bislang weder auf der offiziellen Wersiseite noch bei Musicstore Demomaterial zu hören. Das heißt nicht, dass es keins gibt. Auf der Seite von Jörg Wahl, zusammen mit Ralph Döller übrigens Programmierer dieses Paketes, finden sich dann doch einige sehr hörenswerte Klangbeispiele.
Schön ist übrigens, dass James Last nicht nur in den Instrumenten der großen OAS-Serie erklingen kann, sondern ebenfalls für das Pegasus Wing in "vereinfachter" Version zu bekommen ist.
Hier ist der Link (übrigens mit einigen zusätzlichen Informationen zum Paket)
Es gibt die ersten Informationen zur neuen speziell auf Amadeus angepassten "Tuning-Software". Sie wird VSP-Pro-Amadeus heißen und ist wie gewohnt in zwei verschiedenen Varianten mit oder ohne Ketron SD 2/4 zu haben.
Hier die wichtigsten Daten in der Übersicht:
Speziell neu programmierte VSP-Amadeus-Sounds (inkl.VSP-Soundpresets) aus allen Stilbereichen!
z.B. Neue Solobläser, Klaviere, Rhodes- & E-Pianos, Akkordeons, Live-Gitarren, Oberkrainer, Streichensembles, Wonderly & Jazz Drawbars, div. Live-Bässe, Warm- & Schlagerpads, Synth-Leads, FX-Specialsounds, ACC-Begleitsounds, uvm...
Hier finden sich auch einige der beliebtesten Sounds der früheren OPERA - Systeme wieder, natürlich jetzt in noch besserer VSP-Amadeus-Qualität!
Soundnamen der Displayanzeige jeweils am Kürzel “VA” für “Viva Amadeus” bzw. “FX” für DSP-Effekte zu erkennen.
Das sich das iPad und das gesamte Betriebssystem iOS zu einem interessanten Tool für Musiker entwickelt, ist vielen inzwischen bekannt. Nun entdecken auch nach und nach die großen Hersteller diesen stetig wachsenden Markt für sich.
Yamaha präsentierte auf der NAMM 2012 eine weitere interessante App für das iPad, die nicht nur Noten anzeigt, sondern vorallem auch gleich die entsprechenden Backings als MP3, also Begleitungen mitliefert. Diese beinhalten sogar Vocals und können zu Übungszwecken in der Geschwindigkeit variiert, transponiert und neu abgemischt werden. Auch ein Umblättern der Seiten ist nicht notwendig, das dies vom Programm an der entsprechenden Stelle automatisch vorgenommen wird. Natürlich lässt sich auch die Notengröße anpassen.
Die App selbst ist übrigens kostenlos, allerdings muss jeder Titel einzeln gekauft werden. Der Preis liegt hier bei 3,99 $ pro Titel.
Insgesamt also vorallem interessant für Schüler, die Ihr Übungsmaterial etwas modernisieren wollen. Für alle anderen dennoch mindestens sehenswert.
Das StageScape M20d ist das weltweit erste intelligente Mischpult für
Live-Anwendungen. Außer mit einem berührungsempfindlichen Display glänzt
das StageScape M20d nämlich mit einer unbürokratischen Bedienung: Das
Pult wird Mittel zum kreativen Zweck. Die leistungsfähigen DSPs
garantieren eine professionelle Audioverarbeitung aller Kanäle und
kümmern sich außerdem um die Unterdrückung von Rückkopplung. Die
Audioqualität ist laut Hersteller über jeden Zweifel erhaben und das System kann Proben,
Konzerte usw. problemlos aufnehmen bzw. die Signale zu Ihrem Computer
übertragen. Ebenfalls interessant ist die Fernbedienungsmöglichkeit des
Pultes mit einem oder mehreren iPads. Das StageScape M20d bildet ein
integriertes professionelles Mischsystem.
Das StageScape M20d ist mit einem farbigen und berührungsempfindlichen
7”-Display ausgestattet, mit dem das Mischen zum Kinderspiel wird. Das
Display zeigt nämlich Symbole auf einer Bühne an, welche die
Musiker/Eingänge vertreten. Von abstrakten Kanalzügen ist hier weit und
breit keine Rede. Endlich können Sie anhand der grafischen Darstellung
intuitiv den richtigen Kanal wählen, wenn eine Einstellung geändert
werden muss. Berühren Sie einfach ein angezeigtes Symbol und korrigieren
Sie die “störende” Einstellung. Die verfügbaren Parameter sind in zwei
Gruppen unterteilt: Eine grundlegende und eine detaillierte Bedienebene.
Mobilität ist heutzutage wichtiger denn je. Was im täglichen Leben
bereits zur Selbstverständlichkeit geworden ist, wird dank M20d auch im
Live-Betrieb möglich. Alle Mischfunktionen können nämlich mit einem oder
mehreren iPad®s fernbedient werden (hierfür benötigen Sie einen
optionalen USB–WiFi-Adapter). Ein Vorteil dieses Ansatzes ist, dass Sie
den FOH-Mix an mehreren Stellen im Saal überprüfen und bei Bedarf sofort
korrigieren können. Mit jedem iPad kann man übrigens einen anderen
Parameterbereich beeinflussen – natürlich gleichzeitig. Folglich können
sich die Musiker ihren eigenen Monitormix einstellen, während der
Toningenieur dem FOH-Signal den letzten Schliff gibt.
Weitere Infos gibt es auf der Herstellerseite unter folgendem Link:
Roland präsentiert sein neues Flaggschiff auf der NAMM 2012.
Hier die wichtigsten Daten in der Übersicht (Quelle www.rolandmusik.de):
Das Topmodell der Atelier-Serie
Das neue Flaggschiff der Atelier-Serie ist da! Mit neu gestaltetem
Gehäuse, erweiterter Klangauswahl, neuen Funktionen, einer verbesserten
Bedienoberfläche und neuer Arranger-Engine positioniert sich die AT-900
Platinum Edition als das absolute Topmodell der Atelier-Serie. Genießen
Sie vollendeten Luxus mit der AT-900 Platinum Edition!
Features:
Elegantes Nussbaum-Finish
Anerkannte Virtual Tone Wheel-Orgelklänge
Verbesserte und erweiterte Pfeifenorgel-Klänge
Ausdrucksstarke, organische SuperNATURAL-Klänge
Verbesserter Arranger
BMP Datei-Export für Orgelnoten
Luxuriöses Nussbaum-Gehäuse
Die AT-900 Platinum Edition besitzt ein luxuriöses
handgefertigtes Gehäuse mit Nussbaum-Finish. Die neue konturierte Form
der Konsole mit größeren Seitenteilen und abgerundeten Füßen lässt das
Instrument so eindrucksvoll aussehen, wie es klingt.
Anerkannte Virtual Tone Wheel-Orgelklänge
Eine von Rolands wichtigsten Technologien, die aus
den VK-Orgeln bekannten Virtual Tone Wheel-Orgeln, steht auch in der
AT-900 Platinum Edition zur Verfügung. Die Orgelklänge lassen sich an
den eigenen Geschmack anpassen, indem Parameter wie Key Click, Leakage,
Rotary-Beschleunigung und mehr eingestellt werden. Diese Funktion ist
exklusiv in der AT-900 Platinum Edition vorhanden. Genießen Sie perfekte
Orgelklänge für Jazz, Rock, Gospel und vieles mehr.
Authentische Pfeifenorgel-Klänge
Authentische Pfeifenorgelklänge aus Rolands
Classic-Serie sind ebenfalls eingebaut und lassen sich über die Quick
Registration-Taster sofort aufrufen. Spielen Sie klassische Meisterwerke
wie "Toccate und Fuge" oder andere Barock-Werke mit authentischem
Klang. Außerdem ist eine 350 LIeder umfassende Choralsammlung
eingebaut, die für klassische und Worship-Musik zu Hause eingesetzt
werden kann.
Neue SuperNATURAL-Klänge
Die AT-900 Platinum Edition ist mit Rolands
anerkannten SuperNATURAL-Klängen ausgestattet - 35 Klänge stehen zur
Auswahl. Erfahren Sie eine ungeahnte Ausdruckskraft mit diesen
außerordentlich dynamischen Akustikinstrumenten- und Ensemble-Klängen.
Die beispiellos realistischen SuperNATURAL-Klänge lassen sich in den
Upper- Lower- und Pedal-Sektionen spielen (bis zu vier Parts
gleichzeitig).
Verbesserter Arranger-Prozessor
Der eingebaute Arranger wurde mit neuen
Begleit-Patterns und musikalischen Inhalten nochmals aufgewertet.
Darunter befinden sich Klänge aus Rolands berühmten V-Drums sowie
verbesserte Orchestrierungen und erweiterte Music Styles, um einen noch
weiteren musikalischen Bereich abdecken zu können. Spielen Sie Ihre
Lieblingsmusik mit professioneller Begleitung!
BMP Datei-Export für Orgelnoten
Diese speziell für den Orgelunterricht sehr
nützliche Funktion ermöglicht das Exportieren Ihres Spiels als Partitur
(BMP-Image) über USB. Nehmen Sie Ihr Spiel einfach mit dem eingebauten
Recorder auf und drucken Sie dann die automatisch erzeugten Noten über
Ihren externen Computer oder Drucker aus.
Technische Daten
Voice
520 Stimmen (Inkl. 35 SuperNATURAL Stimmen und 31
Active Expression-Stimmen), Upper Part: Organ, Symphonic, Orchestral,
Lower Part: Organ, Symphonic, Orchestral, Solo Part: Solo, Pedal Part:
Organ, Orchestral, Vintage Organ: Flute (2 Typen, mit Zugriegel), Pipe,
Theater
Rhythmen
400 Rhythmen in 10 Gruppen x 4 Variationen,
User-Rhythmen: 99 Rhythmen, Rhythm Customize: Pattern-Editierung der
internen Rhythmen (Drum Set, Takte, Tempo, Note)
Arranger-Funktionen
Tempo, Arranger An/Aus, Start/Stop, Sync Start,
Intro, Ending, Intro Count Down, Break, Auto Fill In, Variation (4
Variationen), One Touch Program, Chord Intelligence, Chord Hold, Leading
Bass, Auto Standard Tempo, Accomp Part Balance
Medien: USB-Stick, Speicherformate: MUSIC ATELIER Originalformat, SMF Format 0, WAV, Songs: Max. 99 Songs pro Ordner
Andere
CD Brennen, DigiScore BMP Export, Hymn Player (350 Songs inkl.), MIDI Visual-Regler
Abmessungen
Konsole (inkl. Notenpult): 1,374(B) x 700(T) x 1,350 (H) mm
Pedalboard: 1,160 (B) x 844 (T) x 128 (H) mm
Gesamt: 1,374 (B) x 1,020 (T) x 1,350 (H) mm
Bank: 1,075 (B) x 379 (T) x 622 (H) mm
Mit dem Roland BK-5 kommt ein neues Keyboard für Alleinunterhalter auf den Markt. Interessant mutet vor allem die Kombination aus Videoausgang und dem Abspielen von SMF-Dateien an.
Neu am Roland BK-5 ist der Videoausgang, der Texte und Akkorde aus Midifiles auf einem Monitor wiedergeben kann.
Außerdem können über die Center-Cancel-Funktion Instrumente in Stimmhöhe herausgefiltert werden. Das macht es möglich, auch normale Audiofiles (WAVE und MP3) als Karaokefiles zu nutzen.
Neben den integrierten Styles ist das Einspielen eigener Styles über den Rhythm Composer möglich, natürlich auch das Nachladen von Styles.
Die Styles sind kompatibel mit denen des BK-7m und den E-, G- und VA-Serien. Zur Datenübertragung verfügt das BK-5 über einen USB-Port. Hinzu kommt eine Aufnahmefunktion, mit der das eigene Spiel aufgenommen werden kann, welches dann als normale WAV-Datei (44,1 kHz/16-bit linear) auf den USB-Stick übertragen werden kann.
Das BK-5 ist 128-stimmig polyphon, verfügt über etwa 1100 Klänge, 60 Drumkits und 300 Rhythem, verfügt über 61 Tasten und Joystick für Pitch und Modulation. Außerdem enthält es ein eingebautes Verstärkersystem. Das Gewicht liegt bei etwa 7,5 kg und die Breite bei ca. 105cm.
Die UVP liegt bei 950,81 Euro und somit in bester Gesellschaft des Korg PA 500 Musikant.
Das BK-5 ist voraussichtlich bereits ab Februar verfügbar.